Eine Sprache zu erlernen, bedeutet nicht nur, Vokabeln und Grammatik zu beherrschen, sondern bringt auch die Verantwortung und die spannende Herausforderung mit sich, sie aktiv anzuwenden und in ihr zu denken. Aus diesem Grund schlug ich für die vierte und dritte Klasse einen Ausflug in das Albertina-Museum in Wien vor. Dort lernten wir, wie man Gemälde des Impressionismus, Expressionismus und Kubismus „lesen“ und verstehen kann.
Die Kinder bekamen die Gelegenheit, sich mit bedeutenden Werken von Picasso, Modigliani, Monet und Kirchner auseinanderzusetzen. Begleitet von den hervorragenden Trainerinnen und Trainern des Museums und unterstützt von unseren engagierten Lehrerinnen Frau Posch und Frau Zee-Wöhrer begaben wir uns mit englischer Sprache auf eine spannende Reise in die Welt der Kunst.
Dabei verbesserten die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihre Englischkenntnisse, sondern zeigten auch großes Interesse daran, die tieferen Bedeutungen der Kunstwerke auf Englisch zu entdecken.
Zum Abschluss dieses besonderen kunstsprachlichen Projekts gestalteten die Kinder Selbstporträts im kubistischen Stil. Einige der Ergebnisse übertrafen unsere Erwartungen, sodass wir nun eine kleine Ausstellung in der Schule planen. Wir hoffen, unseren Schülern eine wertvolle und unvergessliche Erfahrung ermöglicht zu haben, bei der sie ihr kritisches Denken auf Englisch üben und gleichzeitig ihre Begeisterung für Sprache und Kunst vertiefen konnten.
The Journey of Language Through Art
Learning a language means more than mastering vocabulary and grammar, it also carries the responsibility and exciting challenge of using it actively and thinking within it. With this in mind, I proposed a trip to the Albertina Museum in Vienna for our fourth and third grade students. There, we explored how to „read“ and interpret paintings from Impressionism, Expressionism, and Cubism.
The children had the opportunity to engage with significant works by Picasso, Modigliani, Monet, and Kirchner. Supported by the Albertina’s excellent trainers and the dedication of our wonderful teachers, Ms. Posch and Ms. Zee-Wöhrer, we embarked on a fascinating journey into the world of art through the means of English.
Throughout the project, the students not only improved their English skills, but also showed genuine curiosity in uncovering the profounder meaning behind the artworks in a foreign language.
To conclude this unique fusion of language and art, the children created self-portraits in the Cubist style. Some of the results exceeded our expectations, provoking us to organize a small exhibition at school. We hope to have given our students a meaningful and unforgettable experience; one that encouraged them to think critically in English while deepening their enthusiasm for both language and art.